14 Frauen und Männer schreiben „Die Geschichte der Gemeinde Großvargula von 1920 bis 2018“
Ein Teil der Autorengruppe, insgesamt arbeiteten 14 Männer und Frauen die Geschichte des Weindorfes auf. Foto: Claudia Bachmann
Großvargula. 14 aktuelle und gebürtige Großvargulaer, die inzwischen in der Fremde leben, haben in den vergangenen Jahren die Geschichte ihres Dorfes aufgearbeitet. Das Ergebnis halten sie jetzt
in Buchform in den Händen. Denn im Rockstuhl-Verlag ist die „Die Geschichte der Gemeinde Großvargula von 1920 bis 2018“ erschienen.
Grundlage der Recherche bildete dabei die Chronik von Albert Arnstadt, sagte Matthias Kühn. Er, der inzwischen in einem Stadtteil von Gera lebt, gehörte zu den 14 Autoren des Buches, die die
vergangenen 100 Jahre dann letztlich eigenständig aufgearbeitet haben. Von der Idee 2008 bis zur Vollendung gingen zehn Jahre ins Land. Die Mühe habe sich gelohnt, meint auch Verleger Harald
Rockstuhl. Das 398 Seiten umfassende neue Buch zeigt sich seiner Ansicht nach als gelungene Fortsetzung von Albert Arnstadts (1862-1947) Geschichtsbuch „Vargula“.
Diese gilt bis heute als großartige Chronik des Ortes von den Anfängen bis 1920. „Albert Arnstadt wäre stolz auf seine Großvargulaer gewesen“, so meint Rockstuhl. Das Buch wurde jetzt zweimal in
dem Unstrutdorf vorgestellt – bei jeweils sehr gutem Zuspruch.
Erhältlich ist das Buch beim Herausgeber, der Gemeindeverwaltung sowie demnächst im Buchhandel.
Am Samstag, 01.09.2018 wurde die Weiterführung unserer Ortschronik von der Autorengruppe im Saal der Gemeindeschänke offiziell vorgestellt. Lesen Sie hierzu einen Gastbeitrag des Verlegers Harald
Rockstuhl. Es ist ein wunderbares Werk entstanden, auf das wir alle sehr stolz sind und wofür der Autorengruppe unser größter Respekt und eine riesige Dankbarkeit gebührt. Vielen herzlichen Dank!!!
Über 100 Einwohner und Gäste kamen zur Buchvorstellung "Die Geschichte der Gemeinde Großvargula von
1920-2018" am 1.9.2018 nach Großvargula auf den Saal der Gemeindeschänke.
Zahlreichen Vorträge umrahmten den Abend. Allein Egon Schmidt hatte drei Auftritte. Vor allem sein Vortrag zum Varchelschen
Dialekt "Bu-ern Lahm em 1950" (Bäuerliches Leben um 1950) zog allen in den Bann und sorgte für Heiterkeit. Egon Schmidt ist einer der wenigen Bewohner von Großvargula, der die Mundart noch
beherrscht. Und trotzdem war es für Ihn nicht einfach "nach 30 Jahren" wieder einmal richtig in Mundart zu sprechen.
Von der 15 köpfigen Autorengruppe waren 10 anwesend. (Autorenfoto im Anhang: von links Matthias
Kühn,Beatrix Galla, Kristin Lohrengel-Richter, Sandra Kühn-Weihtag,Dirk Seifert, Egon Schmidt, Volker Götz, Professor Dr.Manfred Matschke, Frank Weihtag und Marco Schimmelpfennig).
Man kann schon sagen "Ein Dorf schrieb eine Chronik". Von der Idee 2008 bis zur Vollendung sollten 10 Jahre ins Land gehen. Die Mühe hat sich gelohnt. Das 398 Seiten umfassende neue Buch zeigt sich
als gelungende Fortsetzung von Albert Arnstadt (1862-1947) Geschichtsbuch "Vargula". Diese gilt bis heute als großartige Chronik des Ortes von den Anfängen bis 1920.
Albert Arnstadt wäre stolz auf seine Großvargulaer
gewesen.
Erhältlich ist das Buch beim Herausgeber:
Gemeinde Großvargula sowie demnächst im Buchhandel
Harald Rockstuhl
Verlag Rockstuhl
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