Gemeinde Großvargula 1238 Jahre 786 - 2024
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Erste Ergebnisse der Arbeitsgruppen Immobilien, Jugendumfrage, Kürbisfest und Dorfverein

Am Freitag den 24.01. ging das Zukunftsforum in Großvargula in die dritte Runde. Während bisher Ideen gewälzt und Prioritätenlisten erstellt wurden, gab es diesmal erste Ergebnisse. Mit besonderer Spannung war die Auswertung der Jugendumfrage erwartet worden. Um zu klären, ob es wieder einen Jugendclub geben werde odernicht, wurden Fragebögen an 80 Jugendliche verteilt, die ihr Interesse und Bereitschaft, sich selbst einzubringen, abfragten. Mit einer Rücklaufquote von 25 % war Marko Wartmann relativ zufrieden. Gesichert ist ein neuer Klub damit aber noch lange nicht. "Zwischen Theorie und Praxis klafft manchmal ein großes Loch", sagt der Bürgermeister. Jetzt müsse in einer Versammlung mit Jugendlichenund ihren Eltern geklärt werden, wie viele der jungen Leute tatsächlich bereit wären, etwa bei der Renovierung neuer Klubräume mit anzupacken. Nur, wenn diese Initiative spürbar werde, werde es einen neuen Klub geben, machte Wartmann klar.

Auch die Immobilien im Ort standen auf dem Prüfstand- etwa jene, die mehr oder weniger vor sich hin gammeln. Dafür sei die Bestandsaufnahme abgeschlossen, erklärte der Bürgermeister. Ein Bürger habe alle Immobilien fotografiert und katalogisiert. "Jetzt müssen wir die Besitzer ermitteln und Kontakt aufnehmen, um gemeinsam zu klären, wie es mit den Gbäuden weitergeht", erklärte Wartmann. Auf "gemeinsam" legt er großen Wert, er wolle niemanden etwas verordnen, vielmehr gehe es um Lösungen, die alle Beteiligten tragen könnten.

Sollte sich bei den Gesprächen herausstellen, dass Besitzer ihre Immobilien verkaufen wollen, sollen sie dafür im Laufe des Jahres eine Plattform  auf der Internetseite der Gemeinde finden. Dort soll eine Rubrik eingerichtet werden, in der Interessenten und Verkäufer erste Informationen austauschen und Kontakt aufnehmen können.

Auch über die Zukunft der Alten Schule wurde erneut diskutiert. Konkret sind die Pläne noch nicht, aber den Saal im Erdgeschoss würde Wartmann gern erhalten- etwa für Bürgerversammlungen oder als Wahllokal. Aber auch die Hausärztin soll ihre Praxis vom ersten Stock über der Gemeindeverwaltung ins Erdgeschoss der Alten Schule verlegen. Allerdings von 2015 wird es sicher nichts mit einem Umbau. "Fördermittel werden wir kaum bekommen, weil der Kreis knapp bei Kasse ist, aber wir schreiben jetzt ein Konzept, um sie für 2015 beantragen zu können", stellt Wartmann in Aussicht.

Am weitesten ist die Planung in Sachen Kürbisfest gediehen. Das werde nun definitiv stattfinden, und zwar am 18. Oktober 2014, zur Kirmes. Am Nachmittag  soll ein Kunsthandwerkermarkt neue Impulse ins Dorfleben bringen. Ob es dann auch wieder ein Abendprogramm geben werde, sei aber noch unklar. Möglicherweise koordiniert diese Planung dann schon der neue Dorf- und Kulturverein. Pfarrer Klemens Müller legte am Freitag eine mögliche Satzung für dieses Konstruktvor, dass wie ein Dach alle Vereine und Initiativen im Dorf vernetzen soll. Ob  er gegründet wird, erweist sich wohl zum vierten Zukunftsforum am 11. April. 

 

Bericht: TA / Anita Grasse 28.01.2014

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