Sicherheitsberater sensibilisieren Seniorinnen und Senioren in Großvargula für Trickbetrug
Im Rahmen der AGATHE Verweisberatung fand am 22.01.2024 ein informativer Kaffeeklatsch in der Kegelbahn Großvargula statt, bei dem erfahrene Sicherheitsberater Seniorinnen und Senioren über die Gefahren von Trickdiebstahl, Trickbetrug und unseriösen Gewinnversprechen informierten.
Die beiden pensionierten Polizeibeamten, Herr Klaus-Peter Ortel und Herr Peter Goericke, leiteten die Veranstaltung und vermittelten vor einem interessierten Publikum wertvolles Wissen zum Schutz vor kriminellen Gefahren.
Besonders betonten sie die Wichtigkeit, bei Verdacht sofort den Notruf 110 zu wählen. Die Sicherheitsberater gingen auf die Sorgen und Ängste der älteren Menschen ein, indem sie praxisnahe und hilfreiche Verhaltensweisen vermittelten. Die Seniorinnen und Senioren wurden ermutigt, sich gegenüber potentiellen Betrügern nicht einschüchtern zu lassen und im Zweifelsfall sofort Hilfe herbeizurufen.
Die Veranstaltung stieß auf eine positive Resonanz, da die Teilnehmer nicht nur informative Einblicke erhielten, sondern auch die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen.
Die AGATHE Beraterin der Stiftung Landleben bedankt sich herzlich bei den Sicherheitsberatern für Senioren des Unstrut Hainich Kreis, die einen gelungen und interessanten Nachmittag ermöglichten. Ein besonderer Dank geht auch an Rosel Mascher und Karola Grube des Dorfvereins Großvargula für die köstlichen Kuchen und die Unterstützung bei der Vorbereitung und Verköstigung.
Veranstaltung " Sicher durchs Leben" in Großvargula - Ein Angebot der AGATHE-Beratung, ein Projekt der Stiftung Landleben
Am 4. Novmeber 2024 lud die AGTAHE-Beraterin Doreen Stiemer die Seniorinnen und Senioren von Großvargua zu einer besonderen Veranstaltung unter dem Motto " Sicher durchs Leben" ein. Der erfahrene Feuerwehrmann Benjamin Alliger hielt bei Kaffee und Kuchen einen anschaulichen Vortrag über die Vermeidung von Unfällen und Bränden im Haushalt. Mit praktischen Tipps und anschaulichen Beispielen zeigte er auf, wie sich Risiken im Alltag reduzieren lassen und wie wichtig eine gute Vorbereitung ist.
Im Fokus standen unter andere, der Einsatz von Rauch- und Kohlenmonoxidmeldern, deren regelmäßige Wartung das Risiko von Vergiftungen oder Erstickungen im Brandfall erheblich verringert. "Die meisten Mneschen kommen nicht durch das Feuer selbst, sondern durch das Einatmen von Rauch und giftigen Gasen ums Leben", erkläret Benjamin Alliger eindringlich. Er riet dringend dazu, in jedem Haushalt funkionierende Melder zu installieren.
Auch auf alltägliche Stolperfallen wie lose Teppiche wurde hingewiesen. "Schon ein kleiner Ausrutscher kann gravierende Folgen haben, vor allem für ältere Menschen." Einfache Maßnahmen wie das Entfernen solcher Hindernisse können helfen, Unfälle zu vermeiden und mehr Sicherheit zu schaffen.
Ein weiteres Thema war die Gefahr durch unsichere elektrische Installationen. Benjamin Alliger empfahl, bei flackerndem Licht oder Stromschankungen auf mögliche Brandquellen zu achten. Oftmals sind verschmorte Kabel die Ursache, zudem warnte er davor, zu viele Geräte im Standby-Modus zu belassen, da dies zu einer Überlastung und Überhitzung der Stromleitungen führen kann.
Abschließend wurde betont, welche Bedeutung gute Nachbarschaft haben kann. "Achtsamkeit und ein offenes Ohr Leben retten kann". Eine hilfsbereite Nachbarschaft, die aufeinander achtet und bei ungewöhnlichen Geräuschen oder Gerüchen, wie etwa einem verschmorten Geruch, aufmerksam wird, ist ein großer Sicherheitsfaktor.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich bei der AGATHE-Beraterin Doreen Stiemer und Herrrn Alliger für die wertvollen Informationen und gingen mit einem stärkeren Bewusstsein für mehr Sicherheit im eigenen Zuhause nach Hause.
Die Veranstaltung verdeutlichte, wie wichtig Vorsichtsmaßnahmen im Alltag sind - und wie viel Unterstützung auch im Alter noch möglich ist, wenn es um ein sicheres Zuhause geht.